Alpinfolk Festival: aufgegeigt und quergespielt – GSCHREMS

Redaktion14. Januar 2025Zuletzt aktualisiert: 14. Januar 2025

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Sa. | 18. Jän. 2025 | 19.00 Uhr

Amthof Feldkirchen

Das Alpinfolk Festival

GSCHREMS

Basis bei gschrems ist die Leidenschaft für echte, authentische Volksmusik und eine ganz gehörige Portion musikalischer Abenteuerlust.

Gschrems überrascht immer wieder mit frischen Improvisationen und genreübergreifenden Experimenten. Nach ihren Alben the red edition (2014) und zwoa (2018) veröffentlichten sie im Dezember 2023 in Zusammenarbeit mit Red Bull Media House GmbH ihr drittes Album III in e:motion.

Wer sich von den Alben erwartet, ausschließlich traditionelle Volksmusik zu hören, wird die eine oder andere Überraschung erleben. Neben der gekonnt in Szene gesetzten traditionellen Musik erklingt auch so manche bekannte Melodie aus dem Fundus der Popularmusik. Die auf den ersten Blick vielleicht schwer zu vereinenden Musikrichtungen gehen aber bemerkenswerte und ab und an durchaus überraschende Verbindungen ein. Das gelingt vor allem, weil bei gschrems Spontanität und Improvisation eine bedeutende Rolle spielen – eine bislang fremde Klangwelt, die immer wieder Neues entdecken und erleben

lässt.

„Erklimmen wir gemeinsam die Leiter der Atonalität, um am Ende in Harmonie anzukommen.“

Hubert Göritzer – Steirische Harmonika

Benedikt Plößnig – Klarinette, Saxophon, Kontrabass

Jasmin Wallner – Harfe, Klarinette, Saxophon, StimmeWENNS PASST MUSI

„aufgegeigt & quergespielt“ Das Festival für alpine „Folkmusic“ – von traditionell bis experimentell, findet heuer bereits zum 12. Mal statt. Bei den vergangenen Festivals konnten wir geniale Gruppen, wie das Herbert Pixner Project, Alma, die Strottern, Hujässler, Faltenradio, HMBC oder Federspiel begrüßen, Ensembles, die teilweise in Folge auch beim Carinthischen Sommer gastierten. Für die musikalische Qualität sorgen bei diesem kleinen aber feinen Festival die eingeladenen Gruppen und deren immer kunstvoller, schräger oder wenige schräger Zugang zur Volksmusik.

Für die besondere Atmosphäre bei diesem Festival tragen das Ambiente des mittelalterlichen Bamberger Amthofs und die traditionell gute Stimmung im Publikum bei.